
Die Corona Pandemie stellt die PBS-Branche vor große Herausforderungen. Die Bewegungsfreiheit der Menschen ist aktuell starkeingeschränkt. Nun heißt es Home-Office statt Büroalltag, Ladenschließungen und veränderte Einkaufsverhalten der Konsumenten: Covid 19 zwingt uns zur Transformation. Digitale Serviceangebote können dabei helfen, diese schwierige Situation zu meistern.
Auch wenn die Ladentür derzeit geschlossen ist, gibt es Wege den Kunden zu erreichen. Erste Händler machen es vor und nehmen Bestellungen am Telefon, per Mail oder Social Media entgegen. So auch Schreibwarenstrohmeier. Hier kann per Email bestellt werden und die Ware kommt per Post und auf Rechnung zu den Kunden. Andere Händler nutzen Social Media als Kommunikations- und Vertriebskanal, um mit ihren Kunden in Kontakt zu stehen und die Ware zu vertreiben. Den mittels eines Posts ist es dem Händler möglich die Ware per Bild/Video, Produktbeschreibung inkl. Preis und der Information über welchen Weg die Ware erlang werden kann, vorzustellen. Denn auch für kleinere Händler gibt es Lösungen. Hier eignet sich beispielsweise ein Schreibwarenmobil, welches die Produkte zu den Kunden nach Hause liefert.
Wo sonst die Zeit fehlt, ist nun ausreichend da. Sie läßt sich dazu nutzen, um die eigene Kommunikation auf Vordermann zu bringen. Ob Blogbeiträge oder den eigenen Social Media Feed umgestalten, es gibt viele Möglichkeiten. Kleine Kreativläden bieten nun auf YouTube oder Instagram tägliche DIY Ideen und laden ihre Community zum Mitmachen ein. Andere setzen auf eine Videochat Beratung und nehmen ihren Kunden virtuell mit in den Laden. Wichtig in dieser Zeit ist es, weiterhin mit seinen Kunden in Kontakt zu stehen und die Kommunikation entsprechend ihren Bedürfnisse auszurichten.
Während einige bereits online gut aufgestellt sind, stehen andere vor einer enormen Herausforderung, diese Situation bewerkstelligen zu können. Für Händler geht es nun darum, einen Weg zu finden, das eigene Geschäftsmodell digital fortzusetzen oder anderweitig auszubauen. Für den Einstieg ins Onlinegeschäft eignen sich vor allem Anbieter wie Shopify oder Wix.com, welche sich durch ihre Einfachheit und Baukastensystemen auszeichnen. Konkrete Hilfestellung zur Umsetzung liefert dabei der Digitalverbund Bitkom und das Kompetenzzentrum Handel. Auf deren Websites werden zahlreiche Informationen rund um die digitale Transformation sowie kostenfreie Webinare zur Verfügung gestellt. Neben der Möglichkeit selbst einen Onlineshop zu betreiben, gibt es die Option, auf Dienstleister zurückzugreifen, die auf das Onlinegeschäft spezialisiert sind und einen Fullfilment Service anbieten.
Eine Krise bietet auch Potenzial für Neues und Kreatives – sprich: Neue Ideen und Ansätze, die Mut machen und das Geschäft aufleben lassen.