
Einen Instagram-Kanal zu betreiben ist das eine – ihn mit einer erfolgreichen Marketing-Strategie aufzubauen das andere. Das kleine 1x1 des Instagram-Marketings hilft bei der Orientierung.
Instagram ist heutzutage nicht mehr aus dem Marketing-Mix wegzudenken – auch in der Papier-, Büro- und Schreibwarenindustrie. Doch sollte der Markenauftritt nicht halbherzig betrieben werden, denn ein ungepflegter Instagram-Feed wirft ein schlechtes Bild auf die eigene Marke.
Wie die meisten Social Media Plattformen, verfügt auch Instagram über einen Algorithmus. Der Instagram-Algorithmus wählt aus, welche Inhalte die Nutzer sehen. Jedes Mal, wenn ein Nutzer die App öffnet, durchkämmt der Algorithmus alle verfügbaren Inhalte und entscheidet, in welcher Reihenfolge sie im Feed angezeigt werden.
So kann der Algorithmus helfen, die organische Reichweite auszubauen. Falsch angewendet, kann er aber auch genau das Gegenteil bewirken.
Deshalb ist es immer ratsam, dem Algorithmus Beachtung zu schenken – und ihn auch im Auge zu behalten. Denn die Fotoplattform ist dafür bekannt, regelmäßig an kleinen Stellschrauben zu drehen und den Algorithmus anzupassen.
Der Instagram-Algorithmus entscheidet also über die organische Reichweite aller Inhalte. Dafür wird das vorherige Verhalten der Nutzer analysiert und bewertet, welcher Beitrag für welchen Nutzer wahrscheinlich am interessantesten ist.
Es gibt drei Schlüsselfaktoren dafür, wie der Instagram-Algorithmus entscheidet, welche Inhalte bevorzugt angezeigt werden:
Die Analyse der eigenen Zielgruppe sollte – wie bei jeder anderen Marketingaktivität auch – immer am Anfang stehen. Diese Kenntnisse helfen dabei, über das Erscheinungsbild der Inhalte sowie Tonalität oder den besten Zeitpunkt für die Verbreitung von Beiträgen zu entscheiden.
Um die eigene Instagram-Zielgruppe ausfindig zu machen, kann es nicht schaden, auch die Konkurrenz im Auge zu behalten. Die Profile bieten eine gute Gelegenheit, beliebte Inhalte der potenziellen Zielgruppe ausfindig zu machen. Die Follower der einzelnen Profile sind öffentlich einsehbar. Das kann aufschlussreich für die eigenen Entscheidungen sein. Diese Methode ist zwar zeitaufwändig, hilft aber auch bei einem besseren Verständnis für die Bedürfnisse und Wünsche der eigenen Zielgruppe.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – das gilt natürlich ganz besonders für Instagram. Dennoch sollten die Bildunterschriften auf der beliebten Fotoplattform nicht unterschätzt werden. Starke Bilder oder Videos sind unumgänglich, damit Nutzer beim Scrollen durch ihren Feed hängenbleiben. Aber es ist die Bildunterschrift, die noch viel mehr für das Marketing leisten kann.
Die Bildunterschrift – auch Caption genannt – beschreibt den Post und bietet so der Zielgruppe mehr Kontext. Ein durchdachtes Wording rundet den Beitrag also ab. Die Caption bietet auch die Möglichkeit, die eigenen Follower zur Interaktion zu animieren. Fragen oder Call-to-Actions wie „Markiere einen Freund“ können helfen, Likes und Kommentare zu generieren.
Das freut den Instagram-Algorithmus und kann sogar helfen, den Sprung auf die Explore-Seite von Instagram zu schaffen.
Wer auf Instagram mit seiner Marke erfolgreich sein will, sollte
Über den Autor:
BASIC thinking ist ein Online-Magazin und gehört zu den reichweitenstärksten Tech-Portalen im deutschsprachigen Raum. Die Redaktion berichtet täglich über Social Media-, Marketing- und Wirt-schaftsthemen. Diesen Artikel hat Christina Widner von der BASIC thinking GmbH geschrieben.