
Messen sind und bleiben für Unternehmen die ideale Plattform, um sich zu präsentieren, neue Kunden auf sich aufmerksam zu machen und die eigenen Produkte zu vermarkten. Gerade für Startups sind das alles wichtige Punkte, um erfolgreich durchzustarten. Wer im Bereich Papier-, Büro- und Schreibwaren tätig ist, dem bietet die Fachmesse Insights-X einen umfangreichen Service. Denn hier können Unternehmen ihre Produkte gezielt einem breiten Fachpublikum vorführen und neue Kontakte knüpfen. Um einen Messeauftritt jedoch optimal als Aussteller zu nutzen, gibt es einige Punkte, die Startups beachten sollten.
Nach der Anmeldung bei der Insights-X, beginnt die Planung des Messeauftritts. Gerade Neuaussteller stellen sich vermutlich einige Fragen: Wie soll der Stand gestaltet sein? Wieviel Beleuchtung und Strom wird benötigt? Wer baut den Stand auf? Wie hoch ist die Standmiete? Viele Fragen beantwortet das Online Service Center auf der Insights-X Webseite. Die messeeigene App informiert Aussteller und Besucher rund um die Messe. Neben der technischen Vorbereitung ist es entscheidend, rechtzeitig die eigenen Kunden über die Messeteilnahme zu informieren und mit der Kundeneinladung zu beginnen. Dafür gibt es zahlreiche Kanäle: Webseite, Newsletter, aber auch Social-Media eignen sich. Auch die Medien der Insights-X selbst bieten Ausstellern die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Wer sich mit einem individuellen Coupon ins Gutscheinheft der Messe eintragen lässt, gelangt direkt in die Hände der Messebesucher. Dadurch werden noch mehr Fachbesucher auf den Messestand aufmerksam. Gerade für Startups lohnt es sich auch, Fachjournalisten zum Stand einzuladen, um sich als neuer Branchenteilnehmer vorzustellen. Der letzte Schritt der Vorbereitung ist das Zusammenstellen eines Teams, das ausgiebiges Know-how über die Produkte besitzt und das Startup erfolgreich vertritt.
Um vor Ort für möglichst viel Aufmerksamkeit zu sorgen, benötigen Neuaussteller neben einem freundlichen und motivierten Team auch einen überzeugenden Stand. Bei der Gestaltung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass die Besucher schnell erkennen können, um was für ein Startup und Produkt es geht. Wichtig ist, so individuell wie möglich aufzutreten, aber gleichzeitig seiner Produktmarke treu zu bleiben. Wenn sich beispielsweise ein Unternehmen auf nachhaltige Schreibwaren spezialisiert, sollte die Standgestaltung dieses Thema aufgreifen. Wie so oft gilt hierbei auch: Qualität schlägt Quantität. Wirkt der Stand vor lauter Produkten und Botschaften unübersichtlich, schreckt das die Besucher schnell ab. Deshalb bewährt sich ein gutes Maß an hochwertiger Gestaltung. So können sich auch Startups von anderen Messeständen abheben.
Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgt eine Zweitplatzierung auf einer der vielen Aktionsflächen, wie beispielsweise der #Inspiration. Das ist eine kleine Investition in eine große Reichweite.
Nur wenn Startups ohne Scheu auf Leute zugehen, können sie ihre Geschichte erzählen, mit ihrem Produkt überzeugen und Geschäftskontakte knüpfen. Besucher möchten außerdem die Produkte vor Ort live testen. Wer den Besuchern dann noch kreative Giveaways mit Logo mitgibt, bleibt in Erinnerung. Am besten sind immer Produkte, die jeder braucht, aber selten selbst kauft, wie Stifte oder Schlüsselanhänger, und die mit einer Besonderheit überraschen.
Social Media bietet Startups die Chance auf neuen Wegen mit Kunden zu interagieren. Auch wenn diese nicht live dabei sein können, können sie am Geschehen teilhaben und erleben das Unternehmen dadurch ganz persönlich und nahbar. Somit sind soziale Netzwerke ein ganz wichtiges Tool, um sich zu positionieren. Das gilt für alle Channels, die das Unternehmen bespielt: Seien es Livetweets mit eigenen Hashtags, Posts auf Instagram oder Facebook, Stories oder Live-Videos direkt vom Messegelände. Hier sind den Ausstellern keine Grenzen gesetzt. Dennoch könnten User schnell genervt sein, wenn ein Unternehmen zu viel postet. Daher sollten Aussteller Social Media bewusst dort einsetzten, wo es auch Sinn macht und sich lieber auf einige besondere Ausschnitte der Messe beschränken.
Nach der Messe zurück im Büro sollten alle Messeteilnehmer zusammen überlegen, was gut gelaufen ist, aber auch was sie in Zukunft noch verbessern können. Die Auswertung kann auch von anderen Ausstellern inspiriert werden: Was hat dem Messeteam bei ihnen gefallen? Waren sie in ihrer Performance besser? Oder haben sie einen besonders schönen Stand gehabt? Diese und ähnliche Beobachtungen können dabei helfen, das Startup beim nächsten Messebesuch noch besser zu präsentieren. Nach der Messe ist es wichtig, zeitnah mit den Standbesuchern in Kontakt zu treten. Auf diese Weise ist die Begegnung auf der Messe noch frisch im Gedächtnis und das Startup punktet durch Zuverlässigkeit.
Zum Schluss nochmal die Punkte, die Startups rund um ihren Messeauftritt beachten solltet: